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Jetzt mit Tablets: Mein Smart Home auf einem neuen Level

In den letzten Wochen habe ich ein kleines, aber feines Projekt bei uns zu Hause umgesetzt, das sich für mich wie ein echtes Upgrade anfühlt. Ich habe in jedem Raum ein 8″ Zoll Tablet (Lenovo Tab M8)* fest an die Wand montiert, mit 3D gedruckter Halterung, damit das Ganze auch ordentlich aussieht und nicht irgendwie halbherzig rumbaumelt.

Auf jedem dieser Tablets läuft der Fully Kiosk Browser, der automatisch beim Einschalten direkt mein Home Assistant Dashboard öffnet. Das bedeutet: Jeder Raum hat seine eigene, individuelle Steuerzentrale. Ob Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche oder Büro – überall kann man direkt über das Tablet Licht, Heizung und die Rollos steuern. Und das komplett auf die Bedürfnisse des jeweiligen Raums abgestimmt. Kein nerviges Rumgefummel mehr mit Schaltern oder Apps am Handy – ein kurzer Tap auf dem Bildschirm reicht.

Dazu habe ich die LEDVANCE (OSRAM)* haptischen Schalter, die sowieso hässlich waren, komplett abgebaut. Die standen sowieso nur optisch im Weg und waren nie wirklich intuitiv zu bedienen. Schneller schon, aber nicht intuitiv und vielfältig. Jetzt sieht alles aufgeräumter und moderner aus – und die Steuerung läuft einfach direkt über die Tablets.

Einzig das Kabel stört mich.

Ein weiteres Highlight für mich: Die Tablets sind auch direkt mit meinem lokalen Musik-Setup verbunden. Ich hab meine komplette Musiksammlung auf einer lokalen Festplatte gespeichert, und über die Dashboards kann ich genau die Tracks auswählen, die ich gerade hören will. Das funktioniert nicht nur im jeweiligen Raum, sondern auch raumübergreifend. Möglich macht das mein Samsung Multiroom-System, das ich damit gekoppelt habe. So kann ich ganz entspannt aus der Küche im Schlafzimmer Musik laufen lassen oder im Bad was starten, wenn ich gerade Zähne putze.

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Die Tablets sind so eingestellt, dass sich das Display nach einer gewissen Zeit automatisch ausschaltet, wenn sie nicht benutzt werden. Das spart Energie und sieht auch einfach aufgeräumter aus. Außerdem habe ich das Ganze so konfiguriert, dass der Bildschirm bei Dunkelheit gar nicht erst angeht – zum Beispiel nachts oder wenn das Licht aus ist. Das ist besonders im Schlafzimmer super angenehm, weil nichts leuchtet oder flackert. Man merkt gar nicht, dass da ein Display hängt.

Aus technischer Sicht ist das alles gar nicht so kompliziert, aber der Komfortgewinn ist für mich enorm. Ich kann jetzt wirklich alles, was mit Smart Home zu tun hat – von Licht über Musik bis Heizung – direkt vor Ort steuern, ohne erst mein Handy zu suchen oder irgendwelche Sprachbefehle zu brüllen.

Das Brüllen geht aber natürlich trotzdem – Alexa steht ja weiterhin bereit, falls man mal keine Lust auf Tippen hat oder die Hände voll sind. Trotzdem ist es mega angenehm, dass man alles über ein zentrales Interface direkt im Raum steuern kann, ohne groß rumzufrickeln. Die Tablets sind einfach immer verfügbar – man tippt drauf und fertig.

Natürlich ist das Ganze nicht für jeden was. Meine Frau schaut mich immer noch ein bisschen schief an, wenn sie an einem der Tablets vorbeiläuft. Sie ist da genervt, und ob das wirklich nötig ist – für sie funktioniert der klassische Lichtschalter halt auch noch ganz gut. 😉 Aber ich glaub, mit der Zeit wird sie sich schon dran gewöhnen. So ist es doch immer?!

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Fazit: Für mich ist das ein klarer Fortschritt. Alles an einem Ort, individuell auf jeden Raum abgestimmt, Musik überall verfügbar, Steuerung per Touch – und das Ganze sieht auch noch ordentlich aus. Smarter geht’s kaum und ausserdem super anpassbar.

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