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Psychosomatische Tagesklink: Aufnahmetag (Pflege) – #2

Nun, es ist jetzt der zweite Tag, und ich bereite mich so langsam auf die nächste Zeit vor. Es ist der Aufnahmetag der Pflege. Hier kennt man die Pflege gar nicht und ich weiß nicht, wie wahrscheinlich der Alltag in der Tagesklinik ablaufen wird. Ich bin schon sehr eingeschüchtert, muss ich sagen, und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Trotzdem bin ich stark. Ich weiß, dass dies wahrscheinlich der richtige Ort ist.

Aber ich habe schon ein bisschen Angst vor dem morgigen Tag, weil es dann natürlich ans Eingemachte geht und ich 17 Patientinnen kennenlernen werde. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es wie in der Schule ist, dass ich allein dort bin und niemanden kenne und mich erstmal durchboxen muss. Aber das schaffe ich schon. Ich bin ja ein offener Typ und komme ganz bestimmt zurecht. Trotzdem rückt der Tag näher und ich wünschte, dieser Tag hier würde nicht so schnell vorbeigehen.

Was ist heute passiert?

Ich habe einige Informationen von der Pflegeeinrichtung erhalten, die für den Aufenthalt dort relevant sind: Das Trinken von Alkohol, der Drogenkonsum und alles, was dazu gehört, wärend des Aufenthaltes nicht erlaubt. Außerdem wurden mir wichtige Grundsätze für die Gruppentherapie gegeben, damit ich weiß, wie ich mich verhalten soll – alles easy peasy, meint man.

Zudem wurde mir heute mein erster Speiseplan zum Ankreuzen in die Hand gedrückt. Klingt erstmal unspektakulär, ich weiß. Aber hey – wir reden hier vom klassischen Krankenhausessen. Und das war ja bekanntlich noch nie der kulinarische Höhepunkt.

Zur Auswahl gab’s: leichte Vollkost, Vollkost und vegetarisch. Also im Grunde für jeden etwas dabei – zumindest theoretisch. Ich hab mir den Plan mal genauer angeschaut, und ja, das, was da so draufstand, war erstmal … okay. Kein Highlight, aber auch kein Grauen. Wie es dann am Ende wirklich schmeckt, ist natürlich nochmal ’ne ganz andere Geschichte.

Lesenswert  Restaurant Sphere (Berliner Fernsehturm): Teuer, aber sehr fein.

Jetzt werde ich erst einmal den neuen Tag abwarten, und ja, mir geht schon die Pumpe.

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