Heute war ein schöner sonniger Tag und man konnte die Solarenergieproduktion schon von Weitem spüren. Genau das ist auch passiert, denn anstatt meiner üblichen 500-750 Watt an Solarenergieproduktion pro Tag, habe ich heute ganze 1,057 Kilowatt an Strom nur durch die Sonne erzeugt und genutzt. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ich diesen einen Kilowatt nicht bezahlen muss.
Mein Balkonkraftwerk kann bis zu 730 Watt Peak produzieren, aber wie ich in einigen Teilen meiner Balkonkraftwerkbeiträge bereits erwähnt habe, werden diese Werte nie erreicht. Mir reichen jedoch schon 300-400 Watt Peak aus. Das ist realistisch, da der Balkon westlich liegt und vor dem Balkon ein fünfstöckiges Wohnhaus steht, sowie ein Baum in unmittelbarer Nähe gepflanzt wurde.
Auf dem Papier sind es 24,7 Cent, die ich meinem Energieversorger E.on bezahlen muss. Mir geht es jedoch um das große Ganze. Ich kann sagen, dass ich meinen Strom selbst produzieren kann und ein wenig etwas für die Umwelt tue. Ich bin kein irrer Klimakleber. Ich tue aktiv etwas und hoffe, dass ich durch meinen Blog vielleicht ein oder zwei Personen dazu motivieren kann, ebenfalls ein Balkonkraftwerk zu installieren.



Aber wie sah der Tag heute aus? Ich habe versucht, das Ganze aus Home Assistant so gut wie möglich zu extrahieren und zu zeigen, dass es einen Peak gab, der jedoch von mir nicht vollständig ausgenutzt wurde, da ich nicht zu Hause war. Man erkennt es, wenn man sich anschaut, dass einige Balken nach unten gehen, das ist der Strom, der kostenfrei ins Netz eingespeist wird.
Lustigerweise hat die Solarproduktionsprognose heute nicht gestimmt, da die Kurve nicht einmal berührt wurde. Warum das so war, kann ich nur erahnen. Meine Vermutung ist, dass der Baum vor dem Balkon das Ganze zu sehr verschattet hat und deswegen die Prognose nicht erreicht wurde.
Trotzdem finde ich es einen vollen Erfolg.