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Meine Depression: cMRT-Kopf (#54)

Heute war es wieder so weit. Ich habe meinen Kopf untersuchen lassen – ein cMRT vom Schädel wurde angelegt. Früher war ich immer sehr aufgeregt vor solchen Terminen, aber heute keine Spur davon mehr. Das Prozedere ist immer gleich, wie bei jedem anderen MRT auch.

Ursprünglich sollte ich heute ein cMRT-Kopf mit Kontrastmittel (KM) bekommen. Das Kontrastmittel spritzt man in die Vene, damit die Nerven und Blutbahnen auf dem cMRT deutlicher sichtbar sind. Gott sei Dank war das diesmal nicht notwendig, denn ich hasse Spritzen.

In den letzten fünf Jahren hatte ich insgesamt sechs MRT-Termine. Eines für die Nase, zwei für den Kopf, zwei für den Rücken und eines für die Rippenregion – obwohl letzteres ein CT war.

Mein Hausarzt möchte weiterhin prüfen, ob mein Problem nicht neurologischer Natur ist und ich möglicherweise an Multipler Sklerose (MS) leide. MS ist eine autoimmune, chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Sie verläuft meist in Schüben und kann unterschiedliche Verlaufsformen haben. Vorübergehende Empfindungsstörungen, Sehstörungen und Muskellähmungen sind die häufigsten Frühzeichen. Genau diese Anzeichen habe ich auch, doch es könnte auch etwas anderes sein. Trotzdem leide ich unter Depressionen – nur ist meine Krankheit der Grund, warum es mir oft sehr schlecht geht, und meine Psyche fügt noch eine extra Portion „Drama“ hinzu.

Am Montag stehen die Auswertungen an, dort wird sich zeigen, was genau ich habe und wie wir weiter vorgehen werden. Wenn der Kopf in Ordnung ist, wird er den Rest meines Körpers genauer untersuchen und auch hier ein MRT durchführen wollen. Außerdem steht am Dienstag ein großes Blutbild auf dem Programm.

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