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Winterurlaub: Ski-Sprungschanze am Wadeberg, Glasstube Glas pusten und Hotel-Pool (3. Tag)

Heute Wandertag mit der Familie. Angedacht war die Sprungschanze von Wadeberg zu besuchen und dann einen kleinen Spaziergang zu machen. Später zur Glasstube Glas pusten und den Hotel-Pool erforschen mit den Kindern. Baden muss ja auch mal sein und spaß zugleich.

Sprungschanze am Wadeberg

Der frühe Vogel fängt den … wie war das noch mal? Heute gehts zur Sprungschanze am Wadeberg. Sie ist nicht besonders weit entfernt und ist gut vom AHORN Panorama Hotel zu erreichen. Dort angekommen, ist es wirklich beeindruckend, wie krass das Ganze aussieht. Dass man da runterbrettert und springt, fasse ich nicht – da muss man schon echt Mut haben. Beeindruckend sieht das schon aus.

Wir laufen alle gemeinsam die Treppen herunter, um die Dimensionen noch mehr zu sehen. Von unten wirkt das Ganze ja noch krasser. An alle, die diesen Sport ausüben, meinen höchsten Respekt, sich aus der Höhe zu springen und mit beiden Beinen heil unten anzukommen. Ich mag mir gar nicht ausmalen, was passieren würde, wenn man falsch aufkommt auf dem Boden.

Zur Sprungschanze selbst: Die Jugendschanze hat einen Konstruktionspunkt (K-Punkt) bei 64 Metern. Die Gesamtgröße der Schanze wird mit einer Hillsize von 70 Metern angegeben. Das macht sie zu einer mittelgroßen Schanze. Für Zuschauer gibt es eine Stahltribüne neben dem Bereich, wo die Skispringer landen. Diese Tribüne ist mehrstöckig und an den Hang angelehnt. Gegenüber der Tribüne gibt es einen Seillift, der wie ein Skilift funktioniert und die Sportler zum Startturm bringt – den haben wir gesehen, funktionierte natürlich nicht für Gäste 😉 Schade.

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Die Schanze selbst hat einen fast 23 Meter hohen Startturm aus Stahl, und der Starttisch ist 1,55 Meter hoch. Der Anlauf zum Sprung ist 32 Grad steil und inklusive des Starttisches 82,3 Meter lang. Der Anlauf kann sowohl im Sommer als auch im Winter genutzt werden, da er eine spezielle Bahn mit Wassersystem hat. Der Landungsbereich ist mit Kunstrasen ausgelegt und der Teil, auf dem die Skispringer nach dem Sprung landen, hat spezielle Matten für den Sommer. Beide Bereiche sind zusätzlich mit einer Bewässerungsanlage ausgestattet. Die Renovierung der Schanze inklusive dem Abriss der alten Anlage hat insgesamt sechs Millionen Euro gekostet.

Wir fanden die Sprungschanze echt beeindruckend. Dann sind wir weiter in den Wald und haben einen schönen Spaziergang in der Natur gemacht, wo anliegend eine Straße war, sehr naturbelassen 😀

Glasstube – Glas pusten

Nachdem wir nun die Sprungschanze gesehen haben und den Wald an der Straße erkundet haben, haben wir uns zur Glasbläserei begeben. Für den einen interessant, für den anderen eher nicht. Für mich und Niko war es das eher nicht. Doch die Frauen waren dabei und wollten unbedingt eine solche Weihnachtskugel pusten. Das sieht einfach aus – ist es aber nicht. Die Einführung dauerte nicht lange und dann ging es ans Eingemachte. Doch dazu gleich mehr.

Der Inhaber, der den Workshop geleitet hat, war echt cool und der Laden sehr zu empfehlen. Es gibt viele schöne und ausgefallene Teile, die er da im Laden stehen hat. Glas halt. Wer sich für Glas interessiert in allen Formen und Farben, wird hier garantiert fündig. Es sah schön aus! Die Auswahl hat einen fast schon erdrückt. Später nahmen wir etwas aus dem Laden noch mit – da es eben sehr dekorativ aussieht.

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Zwischen der Einführung und dem eigentlichen Akt waren auch die Kinder mit „Basteln“ beschäftigt. Sie haben sich einen Glasvogel ausgesucht und mussten diesen verschönern, indem sie Glitzer auf das Glas streuten. In allen möglichen Farben, die es da so gab. Später wurden diese versiegelt und man konnte auch dieses Kunstwerk mitnehmen.

Nu geht’s aber wirklich ans Eingemachte. Der Inhaber erklärte fast eine Viertelstunde genau, wie das funktioniert, bis es dann zum Ende hin sehr schnell ging. Die Einführung war also deutlich länger als der eigentliche Akt – das müssten einige meiner Leser bestimmt auch kennen? 😉 Meine Frau wollte eine durchsichtige Weihnachtskugel haben. Der Inhaber der Glasbläserei erklärte es und dann ging das Gebläse los. Aufgeheizt, das Glas nicht zu heiß, nicht zu kalt, eben genau richtig, und dann war auch meine Frau schon an der Reihe. Drehen und pusten, drehen und pusten. Und schwups war die Kugel geboren. So surreal, dass aus so einem Glasrohling etwas wird. Schick siehts aber aus.

Die Frauen hatten jedenfalls sehr viel Spaß dabei. Sehr zu empfehlen, diese Glasstube, und der Inhaber ist ein echt cooler Dude.

Hotel-Pool

Nach einer kleinen Ausruhpause haben wir mal den Hotel-Pool ausgecheckt. Hier gibt es einen kleinen, aber feinen Pool, der neun mal neun Meter groß ist. Ausreichend für viele Familien. Um die Zeit herum von knapp 17 Uhr war auch nicht sehr viel los, da es um 17:30 Abendessen gibt und viele das Buffet zuerst haben möchten. Für uns super, denn so hat man dann mehr Platz.

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Der Pool ist im Hotel und leicht zu erreichen. Man findet ihn gegenüber dem Spielezimmer und nahe der Rezeption. Eine Schlüsselkarte wird benötigt – die gleiche, mit der man auch sein Hotelzimmer aufschließt. Umkleideräume sind genug vorhanden und Duschen sowie Toiletten sind sauber. Das Wasser hatte eine angenehme Temperatur, und Wasserbälle gab es kostenlos zum Spielen auch. Spaß hatten wir hier echt viel und würden gerne wieder kommen.

Der Abend ist angebrochen und es geht für uns zum Abendessen. Morgen ist auch mal wieder ein toller Tag 🙂

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netzkapitaen

Hey, mein Name ist Dimitri Auch. Aber am besten kennt man mich unter dem Pseudonym NETZKAPITÄN. Ich mache YouTube und schreibe gerne über dies und das. Eigentlich nichts besonderes. Aber ich hoffe es hilft einem weiter. Lass uns in den Kommentaren etwas schnacken.

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