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Meine Depression: Hamburger Modell – 2. Woche (#29)

Ich versuche in der zweiten Woche, mich etwas kürzer zu fassen und nur das Wichtigste über mein Wohlbefinden zu thematisieren.

Die zweite Woche war angenehm. Ich habe mich sowohl an die zwei Stunden Arbeit als auch an die Arbeit selbst gut gewöhnt. Die Kassenarbeit stand an. Ich durfte an die Kasse und konnte meine Fähigkeiten zeigen. Der Kontakt mit Kunden war nicht schwierig, da ich das schon gewohnt bin. Manchmal verletzen mich scharfe Kommentare, aber ich lasse sie nicht an mich herankommen. Im Einzelhandel gehört das dazu.

Ich habe auch gelernt, dass es nicht wichtig ist, was andere über einen sagen oder wissen wollen. Es ist wichtig, wie man selbst ist und ob man damit zufrieden ist. Ich bin zufrieden.

An der Kasse habe ich mein Bestes gegeben. Die Artikelnummern kannte ich nur zur Hälfte, aber meine Kollegen haben mir freundlicherweise geholfen, sodass ich die ganze Woche problemlos meistern konnte. Es war schön, mal wieder unter Menschen zu sein.

Der Rest der Woche war ähnlich wie die vorherige. Backen, Verpacken und Aufräumen. Generell ist das Muster für einen Kassierer immer dasselbe. Je nach Wochentag und Situation kann sich das jedoch schnell ändern. Noch läuft alles reibungslos, und ich befinde mich noch in der Einarbeitungsphase.

Dennoch muss ich betonen, dass mir die zwei Stunden zwar leichtfallen, aber der Gedanke, drei oder vier oder sogar mehr Stunden zu arbeiten, missfällt mir wirklich. Ich hoffe, dass sich das legt, ansonsten muss ich tatsächlich meine Arbeitsstunden reduzieren. Es ist keine Angst, aber eine gewisse Panik macht sich in mir breit, sodass ich schon davor zurückschrecke.“

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