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Maja Usedom Appartments: Solaris App. 12 indiskutabel SEHR schlecht

Heute schreibe ich meine Rezession über Maja Usedom und dem Appartment/Ferienwohnung Solaris App. 12 in der Seestr. 10, 17249 Bansin.

Unser Aufenthalt in Bansin begann vielversprechend, als wir voller Vorfreude auf eine entspannte Zeit in der Ferienwohnung machten. Doch leider erwies sich die Erfahrung als enttäuschend und hinterließ einen faden Beigeschmack. Dazu aber später.

Der Check-in verlief schnell und unkompliziert. Innerhalb von nur 10 Minuten war ich draußen und bekam die Schlüssel überreicht. Der Vermieter erklärte mir das Wichtigste, einschließlich des Parkplatzes, der auf einer Karte markiert war.

Das erste übel ließ aber nicht lange auf sich warten. Die Parkplatzsituation war unbefriedigend. Die Parkplätze waren zu schmal und man konnte nur ein- und aussteigen, wenn die Nachbarparkplätze frei waren. Zumindest mit unserem mittelgroßem Auto. Das führte zu einem nervigen Hin und Her beim Parken. Generell war es schwierig einzuparken, wenn bereits ein anderes Auto da stand.

Das zweite Ärgernis war der Kühlschrank. Unter dem Kühlschrank befand sich kein Gitter, wodurch Glas zerbrochen und Staub angesammelt war. Das sah nicht nur unappetitlich aus, sondern stellte auch eine potenzielle Verletzungsgefahr für Kinder dar.

Nun im Schnelldurchlauf: Die Duschtüren waren undicht und hinterließen einen großen Spalt, durch den Wasser austreten konnte. Im Schlafzimmer waren die Tischleuchten ungeschützt und wurden so heiß, dass man sich leicht daran verbrennen konnte, wenn man sie berührte. Die Ausstattung der Küche war enttäuschend. Der Konservenöffner war defekt und unbrauchbar. Die Waschmaschine kostete 3 Euro für ein Waschprogramm, was als irreführend empfunden wurde, da das Programm nicht ausreichend lang war und man zusätzlich noch 1 Euro einwerfen musste, um den Waschvorgang zu beenden. Die Messer in der Küche waren mangelhaft. Ein Messer war auseinandergefallen und musste von uns mit Klebeband zusammengehalten werden. Es fehlten auch größere, glatte Messer für einfachere „schneidarbeiten“.

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Das versprochene WLAN war quasi nicht existent. Obwohl es angeblich vorhanden war, war die Verbindung so schlecht, dass es praktisch unbrauchbar war. Die Absicherung des Vermieters in den AGB, dass er für Probleme mit dem Internet nicht verantwortlich sei, wirkte wie ein schwacher Trost.

Zu allem Übel waren auf Teppich und Couch weiße Hundehaare zu finden. Die versprochene Endreinigung für Haustiere war offensichtlich nicht ordentlich durchgeführt worden, was besonders ärgerlich war, da dafür zusätzlich bezahlt wurde.

Ein Wohnungswechsel hätten daran wenig ändern können, denn so verschmutzt und verdreckt das war, hatte die Wohnung keine Chance. Nach meinem Urlaub beschwerte ich mich beim Vermieter und zählte ihm alle Mängel auf, aber die Antwort war für uns nicht zufriedenstellend. Der Vermieter behauptete, dass ich mich während meines Aufenthalts hätte melden müssen, um die Probleme anzusprechen. Ich packe bestimmt nicht meine Gesamten Sachen aus und wieder ein, nur damit wir dann in ein bestimmt noch dreckigeres Appartement ziehen.

Weitere Mängel der Ferienwohnung waren:

Auf Balkon die Glasscheibe vollgekackt mit Vogelkot. Kann mal passieren, ist aber trotzdem schön länger schon gewesen. Am Tag der Anreise war dieser schon trocken.

Im Schlafzimmer mit Doppelbett kleiner Schrank loses Ablagefach, nicht zwingend problematisch, aber sieht halt nicht so stabil aus.

Im Schlafzimmer mit Hochbett links oben außen am Bett ist die blaue Halterung oben lose ist nicht mehr anschraubbar.

Konservenöffner defekt, man kann damit keine Konserven öffnen. Dreht sich ins Leere. Bedienung war entsprechend richtig eingesetzt.

Silikon am Küchenboden ist ab und Dunstabzugshaube oben staubig.

Reinigungs Zertifikat abgelaufen? Wann wurden denn das letzte mal die Matratzen gereinigt? Geht gar nicht. Meine Freundin hatte auch zunehmend mit der Nase zutun. 

Esstisch bei ausziehen dreckig. Klebereste, eventuell?!

Im Schlafzimmer mit Hochbett unter dem Bett staubig und dreckig.

Spülmaschine: Papierreste in den Düsen.

Insgesamt möchte ich nicht behaupten, dass die Unterkunft völlig unbrauchbar war, aber angesichts des Preises und unserer Erfahrungen in anderen Wohnungen in Bansin hatten wir deutlich bessere Erwartungen. Leider entpuppte sich dieser Aufenthalt als einer der enttäuschendsten, die wir bislang erlebt haben.

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