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Meine Frau im Klinikum: Heiligabend ohne meine Frau (#3)

Da meine Frau sich derzeit im Klinikum befindet und noch in keinem besonders stabilen Zustand ist, haben wir (ich und meine Tochter) Weihnachten bei ihr im Klinikum gefeiert. Das ist zwar etwas komisch, aber der Umstand verlangt es halt, und wir sind froh, nicht ganz alleine zu feiern.

Ich habe dieses Mal auch viel mehr Zeit mit meiner Tochter mitgebracht, damit wir schön zusammen essen können und „schöne“ Zeit verbringen. Dass es für meine Frau keine besonders schöne Zeit ist, ist mir bewusst, doch man muss das Beste daraus machen, und das tun wir auch.

Heute gibt es Ente mit Knödel und Rotkohl. Das isst meine Frau sehr gerne. Es ist halt ein typisches Weihnachtsessen, das nicht fehlen darf. Dass sie heute darauf keine Lust hatte, hatte ich zwar bereits erahnen können, doch wollte ich mein Glück dennoch versuchen. Das macht man so, wenn man jemanden liebt 🙂

Sechs ganze Stunden waren wir da. Das tat gut, auch mal wieder miteinander zu sprechen, sich wieder zu sehen und in die Augen zu blicken und zu träumen, wann man wieder zusammen sein wird. Versprechen kann sie nichts, aber sie möchte bald wieder rauskommen. Ich sehe es noch nicht. Möchte ich auch ehrlich gesagt nicht, denn sie soll sich die Zeit nehmen, die sie braucht.

Nun ist aber auch Feierabend, es ist 20 Uhr, und wir haben uns auf dem Weg nach Hause gemacht. Meine Frau geht hoffentlich gleich schlafen, und morgen sieht die Welt wieder ein Stückchen besser aus. Hoffentlich ganz ohne Panikattacken.

Meine Frau ist stark, und ich denke, sie wird das alles mit Bravour packen, und professionelle Hilfe aus dem Bereich ist auf der Station vorhanden. Ich hoffe nur, sie bekommt schnell eine temporäre Therapeutin, damit sie jetzt schon alles verarbeiten kann.

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