So, und ab in die vorletzte Runde. Heute wird „geentsspurtet“? Alles, was ich heute brauche, sind Nerven, denn die vorletzte Hürde fertige ich in einem Rutsch zusammen.
Ganze vier Tage habe ich nun am Hochbett für meine Tochter herumgetüftelt. Es wurde gesägt, gemalert und geschraubt. Alles in allem läuft alles sehr gut. Die letzte Phase erfordert jedoch viel mehr. Ich fasse es mal zusammen:
- Zwei Löcher an die Wand bohren zur Befestigung an den Markern
- Füße an das IKEA KALLAX montieren
- Hochzeit mit dem Bettgestell und dem IKEA KALLAX
- Hochzeit mit der Leiter (vorher kürzen)
Also alles halb so wild und eigentlich relativ schnell machbar.
Zuerst muss ich an die Seite, die keine IKEA Regale hat, vier Löcher bohren, damit man später das Bett auf die Winkel legen kann. Die dicken Holzbalken zur Stütze kommen erst später, das aber im nächsten Beitrag.
Also bohre ich die Löcher und lege das Bett gemeinsam mit meiner Frau auf die Winkel. Ich verschraube das Ganze und hoffe erstmal, dass es hält. Für gewöhnlich sollte es das, es sei denn, so ein Walross wie ich schafft es, nach oben zu klettern. Dann würde das Ganze zusammenbrechen. Dafür sind die Winkel aber nicht gedacht.
Damit die KALLAX Regale etwas Luft unten haben, habe ich Stützen dafür gekauft. Es sieht nicht nur besser aus, sondern auch unser Staubsauger-Roboter schafft es vielleicht darunter zu wischen.
Eigentlich wollte ich das IKEA KALLAX Regal nicht durch Schrauben verhunzen, aber leider geht das nicht anders. Da man es später nicht mehr sehen wird, ist das okay. Also bohre ich diese acht Löcher und verbinde das Bettgestell mit den IKEA Regalen. Die Winkel helfen mir dabei.
Die Leiter habe ich gekürzt und an die Höhe des Bettes angepasst. Einfach war es nicht, da ich nicht genau wusste, wo ich sägen sollte. Denn wenn ich zu viel absäge, habe ich ein Problem. Gott sei Dank ist alles gut gelaufen und ich konnte problemlos die Leiter mit dem Bett verbinden. Sieht stark aus 😉
Im nächsten Beitrag wird es meiner Meinung nach kniffliger.